Jahresbericht 2023
Unsere Schule wächst von Jahr zu Jahr und das ist schön! Wachsen kann sie aber nur mit euerer Unterstützung. In diesem Jahr haben wir einen Meilenstein erreicht und unsere neue Toilettenanlage in Betrieb genommen. Dahinter steckte extrem viel Planungs- und Bauzeit. Umso glücklicher sind wir, dass sie endlich fertig ist und auch so funktioniert, wie wir uns das erhofft haben. Es kann aber auch vorkommen, dass nicht alles nach Plan läuft. Leider mussten wir mehrere Monate auf Strom verzichten, da die Solaranlage ausgestiegen ist. Dies bedeutete, dass wir wieder mit Feuer kochen, Trinkwasser kaufen und das Spülwasser für die Toiletten selbständig in den Überkopftank pumpen mussten. Es gibt also immer wieder unvorhergesehene Ereignisse, welche gelöst werden müssen. Gesamthaft konnten wir aber viele Dinge erreichen und die Infrastruktur der Schule weiter verbessern. Mit der steigenden Anzahl an Patenschaften konnten wir auch mehr Kinder ins Patenschaftsprogramm einschliessen, was den Familien eine grosse Hilfe ist. Es macht uns sehr stolz zu sehen, wie die Schule weiter wächst und die Kinder eine immer besser werdende Lernumgebung bekommen.
Solaranlage
2021 haben wir mit der Installation der Solaranlage erstmals Strom in unserer Schule gehabt. Leider ging die Solaranlage in diesem Jahr kaputt. Der Wechselrichter ist aufgrund ständiger Überbelastung durchgebrannt. Nach mehreren Gesprächen mit Schweizer Spezialisten bemerkten wir, dass die Anlage nicht so installiert wurde, wie das eigentlich sein sollte und das System deshalb zu wenig geschützt war. Da wir aber auf Strom angewiesen sind und unsere Systeme sonst nicht funktionieren, musste eine neue Anlage her. Gemeinsam mit der Hilfe von Roger Imboden (Ingenieur) prüften wir mehrere Offerten von grösseren Firmen für eine neue und stärkere Anlage. Dieses Mal sollte eine Anlage installiert werden, welche den höchsten Standards entspricht und vergleichbar mit den Solarsystemen in der Schweiz ist. So sollten es auch Produkte sein, welche bei uns in Europa verbaut werden. Wir hatten mehrere Anbieter zur Auswahl, welche ihre Projekte bei uns in der Schule präsentierten. Nach einer intensiven Planungszeit entschieden wir uns für die Offerte von Chloride Exide. Im Oktober wurde die Anlage während einer Woche installiert. Wir haben nun einen 10 kVa Inverter von Victron mit zwei MPPT Chargecontrollern und drei 4.45 kVa Lithiumbatterien. Zusätzlich haben wir zehn neue Panels hinzugefügt, diese mit einer neuen Aufhängung befestigt und die Ausrichtung nach Nord/Süd (optimale Stellung am Äquator) optimiert.
Wir haben einen Internetrouter installiert, damit wir die Anlage jederzeit online überwachen können. So haben wir einen Überblick über die Stromproduktion und den Verbrauch. Die Internetversorgung ist deutlich besser als vorher und die Signalstärke reicht für alle Klassenzimmer aus, was für die Integration in den Unterricht essentiell ist. Falls der Solarstrom trotzdem einmal nicht ausreicht, haben wir die normale Stromleitung zur Schule gezogen. Diese dient als Backup im Notfall und kann über einen Schalter aktiviert werden. Das Geniale daran ist, dass die umliegenden Häuser nun auch die Möglichkeit haben, den Strom aus dieser Leitung zu ihrem Haus zu ziehen. Bei einem kompletten Blackout haben wir in der Küche zum Kochen einen Gaskocher gekauft. Nun haben wir eine stabile und sichere Stromsituation, womit auch der Küchenbetrieb jederzeit gewährleistet ist. Für die Wartung der Solaranlage haben wir mit Chloride Exide einen Servicevertrag abgeschlossen. Die jährlichen Kontrollen sollen allfällige Probleme früh entdecken und verhindern, dass wir erneut mit einer defekten Anlage dastehen.
Sanitäre Anlagen
Unser bisher grösstes Projekt waren die Toilettenanlagen. Im letzten Jahresbericht haben wir über den Bau und das System berichtet. Wir haben viel Zeit und ein grosses Budget in die gesamte Planung und den Bau investiert. In diesem Jahr war es nun endlich soweit und wir konnten die neue Anlage in Betrieb nehmen. Es ist ein Quantensprung! Von den wenig hygienischen Plumpsklos zu einer topmodernen innovativen Toilettenanlage. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten waren wir natürlich nervös, ob unser neuartiges System auch gleich funktionieren wird. Es handelt sich um ein Wurmfiltrierungssystem mit Wasserrecycling. Die ganze Anlage ist ein grosser Kreislauf. Die Fäkalien werden in Tanks gespült, wo rote Würmer sie zu Dünger umwandeln. Dieser Dünger kann nach ca. einem Jahr entfernt und für den Garten verwendet werden. Das Abwasser wird in diesen Tanks durch einen Filter aus Sand, Steinen und Kleidern gepresst und fliesst in das grosse Feuchtgebiet. Dort wird es mehrere Tage durch einen Sand- und Steinfilter erneut filtriert. Nach diesem Prozess ist das Wasser so weit gereinigt, dass es bedenkenlos fürs Spülen wiederverwendet werden kann.
Die Anlage besteht aus zwei Blöcken, einem für die Mädchen und einem für die Jungs. Im Mädchenblock hat es sechs Kabinen mit zwei Sitztoiletten und drei Hocktoiletten für die Jüngsten, zwei Duschen, eine Lehrertoilette und ein Behinderten-WC. Im Jungsblock hat es 6 Urinale, drei Kabinen mit einer Sitz- und zwei Hocktoiletten, zwei Duschen und einem Behinderten-WC. Die Sitztoiletten wurden uns von der Firma Laufen gespendet (ein grosses Dankeschön an dieser Stelle!) und per Schiff nach Mombasa versendet. Die Auslösung der Toiletten am Zoll war ein nicht ganz so einfaches und billiges Unterfangen, aber zum Glück hat es geklappt. Es handelt sich um Laufen save! Toiletten, welche den Urin vom übrigen Abwasser trennen. Das spielt in unserem System eine grosse Rolle, da Urin Salz enthält und für die Würmer nicht optimal ist. Stattdessen fliesst der Urin in einen Graben, welcher mit Bananenbäumen umgeben ist. Die Pflanzen können Nährstoffe aus dem Urin gewinnen und so ohne externe Wasserzufuhr überleben. Vor den Toiletten haben wir eine Handwaschanlage installiert. Damit die Kinder auch wissen, wie die Hände gewaschen werden müssen, hat ein Maler eine Anleitung mit beobachtenden Augen auf die Wände gemalt.
Die gesamte Anlage muss regelmässig gereinigt werden. Dafür haben wir eine Checkliste erstellt und eine Reinigungskraft angestellt. Die Wartung ist sehr wichtig, da das System sonst nicht optimal funktioniert. Weiter haben wir die Toiletten mit Metalltüren abgeschlossen, da es in der Freizeit immer wieder zu unbeobachteter Nutzung gekommen ist und die Toiletten in einem dreckigen Zustand hinterlassen worden sind.
Klassenzimmer
In diesem Jahr konnten wir die Klassenzimmer endlich fertig stellen. Wir haben die Wände gestrichen, Notiztafeln befestigt und PVC-Boden verlegt. Die Kinder können nun also in einem gut ausgestatteten Schulzimmer den Unterricht besuchen. Der PVC-Boden ist für den Schulbetrieb aufgrund seiner Resistenz gegen Wasser und Schmutz perfekt geeignet. Lange mussten die Schüler:innen auf diesen warten. Bevor wir ihn aber einbauen konnten, musste im ersten Gebäude zuerst der Unterlagsboden ersetzt werden. Grund dafür waren fehlende Armierungseisen und daraus entstandene Risse im Boden. Der Einbau des PVC-Bodens selbst verzögerte sich schliesslich auch noch. Dies einerseits aufgrund der Finanzierung und andererseits wegen der fehlerhaften Installation. Aus den geplanten 5 Tagen wurden mehrere Wochen. Der Boden wurde falsch verleimt und es bildeten sich Blasen. Nach mehreren Reparatursitzungen und gründlicher Überwachung von unserer Seite her war der Boden dann endlich korrekt verlegt und wir konnten die Zimmer wieder beziehen. Mit dem Einbau des Bodens hat sich auch die Staubentwicklung reduziert, was den Unterricht deutlich angenehmer gestaltet.
Nähatelier und Frauenpower
Frauen haben es in der Gesellschaft in Kenya nicht einfach. Die Chancen auf Bildung und Erfolg sind sehr begrenzt. Sie sind meist mit der Hausarbeit und Familienbetreuung beschäftigt und müssen deshalb auf Bildung verzichten. Die Teenagerschwangerschaften in Kenya sind extrem hoch. Viele Mädchen werden während der Oberstufenschule Schwanger und brechen diese dann ab. Bei uns gibt es auch einige, die aufgrund von Babies ihre Schulbildung abgebrochen haben und nun ohne Ausbildung zuhause die Familie betreuen. Wenn sie Glück haben, ist der Mann arbeitstätig und finanziert die Familie. Sonst wird es sehr schwierig. Wir wollten uns diesem Problem annehmen und ein Projekt speziell für diese Mädchen und Frauen aufbauen. Die Idee war, den Frauen eine Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeit zu bieten, damit sie einen Beruf erlernen und etwas Geld verdienen können. Dies soll den Frauen eine Perspektive im Leben geben und eine bessere Zukunft ermöglichen. Wir kreierten einen Projektplan für ein Nähatelier. Dort wollen wir Mädchen und Frauen zu Näherinnen ausbilden und ihnen ermöglichen, ein Einkommen für die Familie zu generieren. Das Angebot soll für die Mütter, Schwestern und ehemaligen Schülerinnen bestehen. Zusätzlich sollen sich die Frauen im Nähatelier untereinander austauschen können. Es soll zu einem Begegnungsort für Frauen werden, wo sie einen sicheren Ort für einen Austausch, Rat und Unterstützung erhalten. Dazu werden wir mehrmals im Monat Teeabende veranstalten, wo alle Frauen und Mädchen der Region eingeladen sind. Für die Betreuung dieser Abende suchen wir noch eine Sozialarbeiterin. Wir wollen die Gesamtsituation der Frauen in Kenya verbessern.
Periodentassen
Weibliche Hygieneartikel sind in Kenya schwer zugänglich. Viele Frauen und Mädchen können sich aufgrund der Armut keine leisten. Das führt dazu, dass sie aufgrund ihrer Periode die Schule nicht besuchen oder nicht zur Arbeit gehen können. Das wiederum führt zu Bildungslücken, weniger Einkommen und somit weniger Chancen auf ein besseres Leben. Frauen und Mädchen werden von Männern für den Erhalt dieser Artikel zum Teil ausgenutzt. Ein erschreckendes Szenario, welches wir uns hier in der Schweiz kaum vorstellen können. Aufgrund dieser Problematik haben wir uns Gedanken gemacht und uns mit diesem Thema auseinandergesetzt. Denn auch bei uns in der Schule braucht es weibliche Hygieneartikel. Aber einfach tonnenweise Binden und Tampons zu kaufen, schien uns nicht nachhaltig und schwierig in der Umsetzung. Wir kamen dann auf die Idee nachhaltige Periodentassen und waschbare Binden zu benutzen. Wir starteten das “Projekt Periodentassen für Frauen und Mädchen in Kenya“ und sammelten Geld, damit wir Tassen und Binden nach Kenya bringen konnten. Die Reaktionen auf das Projekt waren super! Mit den Spenden konnten wir insgesamt 60 Periodentassen und 50 waschbare Binden kaufen. Diese nahmen wir im September mit nach Kenya und übergaben sie der Schule. Grace übernahm die Aufklärungsarbeit und die Verteilung der Hygieneartikel. Für die Mädchen und Frauen war es der erste Kontakt mit diesen Produkten und es wurden viele Fragen gestellt. Hier bemerkten wir auch, dass der Stand der Aufklärung und der Umgang mit weiblichen Hygieneartikeln nicht mit unserem zu Vergleichen ist. Die Produkte wurden aber sehr gut und mit grosser Neugierde aufgenommen. Als nächstes wollen wir die Produkte auch den Müttern vorstellen und sie so in die Community bringen. Weiter ist es unser Ziel, dass wir die waschbaren Binden im Nähatelier selbst herstellen und anschliessend auch verkaufen können.
Weitere Bauten 2023
Wir konnten mehrere kleine aber wichtige Bauarbeiten durchführen. Wir installierten endlich einen Zaun zum Schutz rund um die Schule herum. So können wir verhindern, dass fremde Leute in die Schule kommen und unseren Schüler:innen eine gewisse Sicherheit geben. In Kenya gehört dies zur Standardausrüstung jeder Schule dazu.
Die alten Toiletten wurden abgerissen und der Platz zu einem Nutzgarten umgebaut. Dort pflanzen wir nun unser eigenes Gemüse an und die Kinder werden im Ackerbau unterrichtet.
Patenschaften und Charline
Das Patenschaftsprogramm ist für die Kinder und die Schule sehr wichtig. Mittlerweile beinhaltet es 53 Kinder. Darunter hat es 6, welche bereits eine Oberstufenschule besuchen. Das Ziel des Programmes ist es, die Schüler bis ans Ende ihrer Ausbildung zu begleiten und zu unterstützen. Wenn wir sie nur während unserer Schulzeit unterstützen würden, hätten sie keine Chance eine Ausbildung abzuschliessen, da die Eltern die weiterführende Ausbildung nicht bezahlen könnten.
Was uns dieses Jahr speziell berührt hat, ist die Geschichte von Charline. Sie tauchte plötzlich regelmässig bei uns in der Schule auf, spielte auf dem Spielplatz und beobachtete den Unterricht. Jedoch hat sie nie gesprochen. Wir nahmen mit der Mutter Kontakt auf, um die Geschichte von Charline zu verstehen. Sie erzählte uns, dass Charline gehörlos ist und sie nicht in die Schule geht. Ihr Mann sei verstorben und sie verfügt nicht über die finanziellen Mittel, Charline die nötige Unterstützung zu geben, die sie benötigt. Zudem hat sie eine weitere Tochter, welche in einer öffentlichen Schule ist und auch Schulgeld benötigt. Sehr berührt vom Familienschicksal suchten wir nach einer Lösung. Gemeinsam mit ihrer Mutter haben wir eine geeignete Schule für Charline gefunden. Wir nahmen sie in unser Patenschaftsprogramm auf und ermöglichen ihr damit die “Pwani School for Mentally Challenged“ in Mombasa zu besuchen. Ihre Schwester haben wir auch ins Programm aufgenommen und sie in unsere Schule transferiert, wo sie die 4. Klasse besuchen wird. Wir freuen uns sehr, sie und ihre Familie so unterstützen zu können.
Voluntäre
In diesem Jahr hatten wir Besuch von Gianni und Jos. Beide haben uns unheimlich unterstützt und in ihrer Zeit in der Schule sehr viel erlebt. Gianni war für drei Monate bei uns und hat als ausgebildeter Lehrer unterrichtet. In dieser Zeit lebte er bei Grace und Harrison. So wurde er zum Familienmitglied der Nyundos. In seinem Erlebnisbericht erzählt er euch, was er alles erlebt hat und wie sich das kenyanische Leben anfühlt.
Hier könnt ihr seinen Erfahrungsbericht lesen.
Jos hat uns für einen Monat besucht und in dieser Zeit viel Handarbeit geleistet. Er hat für die Schule 15 Pulte alleine mit Hammer und Säge zusammengebaut. Den Kindern hat er eine Schaukel, eine Wippe und einen Pingpong Tisch gebaut, welche in jeder Pause voll belagert sind. Nach seinem Aufenthalt konnte er noch einen Monat mit dem Kenya Wildlife Service im Tsavo-Nationalpark verbringen. Auch für ihn ein unvergessliches Erlebnis.
Voluntäre sind bei uns immer willkommen. Falls ihr Interesse habt, könnt ihr euch hier melden: Volunteering
Finanzen
Dieses Jahr konnten wir wieder auf zahlreiche Spender und Unterstützer zählen. Ohne euch wäre das ganze Projekt nicht möglich. Wir haben Spenden in der Höhe von CHF 79’988.13 erhalten. Dies ist eine leichte Zunahme zum Vorjahr. Die Ausgaben in diesem Jahr waren im Vergleich zum Vorjahr etwas tiefer. In der folgenden Tabelle sind alle Ausgaben des letzten Jahres aufgeführt.
Ausgaben | Kosten |
---|---|
Sanitäre Anlagen | CHF 14’554.32 |
Nähatelier | CHF 1’244.29 |
Boden | CHF 7’655.29 |
Solaranlage | CHF 12’423.83 |
Schulgebäude – Anstrich, Verputz innen/aussen, Boden Vorplatz – Notiztafeln | CHF 10’932.74 CHF 9’856.77 CHF 1’075.97 |
Patenschaften | CHF 7’315.08 |
Periodentassen und waschbare Binden | CHF 1’678 |
Küche – Pfannen und Gaskocher – Tisch Herdplatten – Filtersystem und Regendrainage | CHF 884.94 CHF 488.01 CHF 303.28 CHF 93.65 |
Wassertankfüllungen und Kontrollvertrag | CHF 547.31 |
Lehrerpulte | CHF 770.48 |
Pulte, Stühle, Spielplatz | CHF 732.15 |
Hauptstromleitung | CHF 1587.41 |
Solarsicherheitslampen | CHF 698.20 |
Restzahlung Land 632 m2 | CHF 1’337.37 |
Schulbücher | CHF 1381.44 |
Reparaturen – Reparatur Böden 1. Gebäude – Allgemeine Reparaturen | CHF 1’337.14 CHF 1’068.73 CHF 268.41 |
Internetrouter, Internet, Sicherheitskabel, div. Elektrikerarbeiten | CHF 915.78 |
Weitere Ausgaben Zeichnung 3. Gebäude Entfernung alter WC-Anlage Errichtung Gemüsegarten Notstromgenerator Feuerlöscher und Ventilator | CHF 1’490.84 CHF 55.33 CHF 124.13 CHF 761.93 CHF 217.25 CHF 332.20 |
Total | CHF 67’486.61 |
Ausblick 2024
Im nächsten Jahr haben wir verschiedene Investitionen geplant. Es steht eine grössere Reparatur des zweiten Gebäudes an, da sich dort einzelne Risse in den Wänden gebildet haben. Die Offerte steht und es fehlen nur noch kleine Details, damit wir mit den Arbeiten beginnen können. Wir haben weiterhin ein temporäres Blechgebäude und das Ziel wäre es, dieses mit einem permanenten Gebäude zu ersetzen. Da die Schüleranzahl in den jüngeren Jahrgängen stetig steigt und gerne noch mehr Schüler:innen in unsere Schule kommen möchten, brauchen wir mehr Platz. Dafür wollen wir ein neues grösseres zweistöckiges Gebäude erstellen. Dort sollen neue Klassenzimmer, eine Aula, ein Lehrerzimmer und ein Raum für das Nähatelier entstehen. Langfristig wäre die Idee eine Junior Secondary zu eröffnen, damit die Schüler wieder bis zur 8. Klasse bei uns bleiben können. Im Moment arbeiten wir am Gebäudeplan. Alles in allem wird das ganze Gebäude ca. CHF 50’000 kosten.
Für die Finanzierung unserer nächsten Projekte sind wir auf eure Unterstützung angewiesen. Mit einer Spende helft ihr uns die Pläne für das Jahr 2024 und die darauffolgenden zu erreichen. Vielen Dank für eure Unterstützung