Team Schweiz
Joshua Schmidli
Präsident des Schweizer Vereins
Harrison und ich sind seit vielen Jahren befreundet. Wir haben uns 2007 in einem Hotel in Mombasa kennengelernt. Als Harrison mich zehn Jahre später über seinen Ruhestand informierte und mir erzählte, dass er gemeinsam mit seiner Frau eine Schule in seinem Dorf eröffnet hatte, war ich fasziniert. Nach meinem ersten Besuch in Mshomoroni wollte ich unbedingt Teil dieses Projektes werden. Ich startete in der Schweiz eine Sammelaktion und ich war unglaublich überrascht, wie viele Leute uns unterstützten. Nun möchten wir grösser werden und feste Gebäude haben, damit wir den Schülern die bestmögliche Ausbildung bieten können. Denn wir wissen: Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft!
Katharina Schmidli
Vizepräsidentin des Schweizer Vereins
Seit meinem sechsten Lebensjahr träumte ich von Afrika. Die Filme Daktari und Die Löwin Elsa haben mich immer wieder inspiriert, und der Gedanke, einmal nach Afrika zu reisen, ließ mich nicht mehr los. 1987 war es dann soweit: Dank einer lieben Freundin betrat ich zum ersten Mal den Kontinent Afrika. Die unendliche Weite der Natur, das Gefühl von Freiheit, der tropische Duft und das Magische faszinierten mich unglaublich. Ich war so begeistert von Afrika, dass ich von da an fast jedes Jahr nach Kenia reiste.
Als mein Sohn Joshua 1995 auf die Welt kam, ging es jeweils zu zweit nach Kenya. So durfte er mit mir nicht nur in die wunderschöne Welt eintauchen, sondern sah und erlebte hautnah die Armut in Kenya. Er lernte beide Welten kennen – die Gegensätze von Arm und Reich. Diese Erfahrungen in Afrika prägten ihn und brachten ihn dorthin, wo er heute ist. Als ich 2021 die Schule zum ersten Mal besuchte, entschied ich ein eigenes Projekt innerhalb der Schule zu starten: Ich wollte den Kindern eine neue Küche bauen!
Matthias Weber
Vorstandsmitglied des Schweizer Vereins
Was Harrison und Grace anfangs ganz alleine und ohne Mittel und später mit der Hilfe von Joshua aufgebaut haben, hat mich zutiefst beeindruckt. Dies ist ein Projekt, wo jeder Franken Spende auch wirklich vor Ort zum Wohle der Kinder eingesetzt wird. Auch sie verdienen ein gutes, würdevolles Leben. Sie sollen gerne in die Schule gehen und dort kompetente und engagierte Lehrer vorfinden. Doch um ambitioniert lernen zu können, brauchen sie zunächst sauberes Trinkwasser, ordentliche sanitäre Anlagen und gut ausgestattete Klassenzimmer. Hierzu möchte ich mit nachhaltigen Projekten beitragen, die auf innovativer, aber gleichzeitig günstiger und robuster Technologie und konsequenter Schulung von Lehrern und Schülern basieren.
Vera Leibundgut
Sozialpädagogin
Durch meinen Partner Joshua wurde ich auf das Projekt der Harrison's Primary School in Kenia aufmerksam. Auf unserer Reise nach Kenia und nach dem ersten Besuch der Schule habe ich die Kinder dort kennengelernt und sie sind mir direkt ans Herzen gewachsen. Joshua hatte bereits viel Arbeit und Engagement in die Schule gesteckt und ich war beeindruckt von dem, was er dort mit dem ganzen Team geschaffen hatte.
Als ausgebildete Sozialpädagogin konnte ich meinen Beitrag leisten, indem wir zusammen eine Sozialarbeiterin für die Schule in Kenya einstellten. Seitdem stehe ich in regelmäßigem Austausch mit ihr und wir arbeiten gemeinsam daran, die Schule und die Lebensbedingungen der Kinder vor Ort zu verbessern. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, Teil dieses Projekts zu sein und einen Beitrag zum Wohl der Kinder leisten zu können. Ich bin fest davon überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft ist und setze mich daher mit Leidenschaft und Engagement für die Bildung und Entwicklung der Kinder ein. Ich freue mich darauf, auch weiterhin an Projekten zu arbeiten, die die Schule voranbringen und den Kindern dort eine bessere Zukunft ermöglichen. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam viel bewirken können.